ohrakupunktur

Im Gegensatz zur chinesischen Körperakupunktur, die mehrere tausend Jahre alt ist, ist die Ohrakupunktur eine recht junge Therapieform. Der französische Arzt Nogier hat sie erst 1956 auf einem Akupunkturkongress vorgestellt.

 

Die Ohroberfläche bildet eine Reflexzone, auf der alle Organe des Körpers abgebildet sind. Die Untersuchung der Ohrreflexzonen mit einem Punkttaster liefert Erkenntnisse über Beschwerden oder Funktionsstörungen des gesamten Organismus.   

 

Durch die kurzen Reflexwege zum Gehirn tritt bei der Ohrakupunkturbehandlung eine besonders schnelle und wirkungsvolle Schmerzstillung ein.

 

Kaum merkbare Dauernadeln können bis zu zwei Wochen im Ohr verbleiben, um so eine dauerhafte Wirkung auszuüben. Weil die verwendeten Nadeln viel dünner und kürzer sind, als bei der Körperakupunktur, ist die Ohrakupunktur zudem eine gute Alternative für Menschen, die Angst vor Nadeln haben.